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PROTOTIPOSFRIOS L.N. - Marburger Schlangen 1:2

Basil Cup 2017

PROTOTIPOSFRIOS L.N. - Marburger Schlangen 1 : 2 ( 1 : 1 )

Das Spiel fand statt am: 14.07.2017
Runde: 1
Spiel noch nicht bestätigt

Torschützen

PROTOTIPOSFRIOS L.N. :

-

Marburger Schlangen: Kabammel, Alex

Eingetragen von: Theo"Coach" Martens am 2017-07-14 07:33:34

Kommentare

Es sprach: Theo"Coach" Martens (Marburger Schlangen) 14.07.2017 21:29

Mit Rückenwind zum KO-Erfolg
Die Schlangen kamen mit breiter Brust auf den altehrwürdigen Aföllern, durch den ersten Titel der Schlangen Minigolf-Abteilung beim Marburger Minigolf Open 2017. Coach Theo kommentierte vor dem Spiel dazu: „Unsere Minigolfer haben gezeigt, wie es funktioniert. Das Ding muss einfach eingelocht werden. Da wo es uns manchmal an Konsequenz fehlt, haben sie gezeigt wie man souverän das Ding rein macht und den Titel mit nach Hause nimmt. Daran müssen wir heute anknüpfen.“
Es gab einige Veränderungen in der Startaufstellung der Schlangen, der Coach hatte einen Masterplan ausgetüftelt, wie er trotz dezimierten Kader eine defensiv starke Truppe auf den Platz schicken konnte, um gegen die zuvor offensivstarken Amigos von PROTOTIPOSFRIOS L.N. zu bestehen.
In den ersten Minuten des Spiels, tasteten sich beide Mannschaften ab, während die Schlangen hinten sicher standen und sich zwei, drei Chancen nach vorne erspielten, kam von PROTOTIPOSFRIOS L.N. nicht viel, bis auf ein zwei Warnschüsse durch ihren 2m großen Mittelstürmer. Besonders erwähnenswert waren in den ersten Minuten die langen und gemeingefährlichen Bananenflanken durch unseren Keeper Götte. Dann kam ein Angriff, wie er im Lehrbuch steht, langes Ding auf Jesus, der setzt sich im Kopfballduell durch, wie einst Daniel Van Buyten bei den Bayern, der Ball fällt Kabammel vor die Füße, der nimmt Maß und drückt die Kugel mit einem Vollspannstoß ins untere linke Eck. BAHM 1:0, da ist das Ding. Euphorisch ging es wieder in die Defensive, die Zweikämpfe wurden härter und die Schlangen zeigten, dass sie auch beißen können. Unglücklich fiel der Ball im 16 Meter Raum der Schlangen auf den Kopf des 2 Meter Mannes, der dazu noch gefühlte 3 Meter in die Luft stieg und das Ding chancenlos für Götte einnickte. Chapeu, dass nennt man Powerkopfball. Anschließend verlief die Partie wieder in ruhigeren Bahnen, unserer Capitano prüfte durch zwei Fernschüsse alá Steven Gerrard den gegnerischen Keeper und den Zaun hinter dem Affölern. Anschließend ging ein Raunen durch die Reihen der Schlangensupporter, Fipsi verarbeitete den Ball weltklasse, Knie - Mitnahme - Volley - Winkel .. aber es wurde Handspiel durch den vorher an der Aktion beteiligten Kabammel reklamiert. Schade, das wäre eins der schönsten Tore der Saison geworden. Beide Teams gehen gut bedient mit dem 1:1 in die Halbzeitpause. Coach und Trainerstab stimmen die Mannschaft noch einmal für die zweite Hälfte ein und warnen vor der 2 Meter Gefahr der Gegner. Die Schlangen gehen mit ähnlicher Anfangsformation in die zweite Hälfte, selbst Billy mobilisiert nach einem trainingsintensiven Wochenende noch einmal seine letzten Kräfte für den Erfolg des Teams. Der Großteil der zweiten Hälfte lässt sich als offensivschwach & Mittelfeldgeplänkel verbuchen. Als die 60. Minute immer näher rückte, begann das Spiel immer hektischer & aggressiver zu werden. Theo wechselte sich selbst ein um im gegnerischen Strafraum für Unruhen zu sorgen und auf den Lucky Punch zu drücken. Dieser blieb vorerst verwehrt, also wurde für die letzten Minuten noch einmal umgestellt und der Bus geparkt. Ziel war es nun, in erster Linie kein Tor zu fangen und im Besten Fall ein Tor mehr als der Gegner zu schießen, klingt simpel, aber genau das war jetzt der Masterplan.
Was sich dann abspielte, lässt sich definitiv mit dem Wunder von Bern oder dem WM Finale von 2014 gleichsetzen, Fipsi tankt sich durch und lässt jeden seiner Gegenspieler wie Steckstangen stehen, einer der Fans ahnt Betrug und reklamiert, dass der Ball an seinem Fuß festgeklebt wäre, dass relativiert Fipsi direkt mit einem glamourösen Pass zu Alex, der nach getankten Selbstvertrauen durch ein Weltklasse Spiel seinerseits, den Ball dem Keeper mit Ansage durch die Hosenträger schiebt. 2:1 - 40 Sekunden vor Schluss - Platzsturm - Gänsehautmoment. Der Schlusspfiff ertönt und Fans, so wie Spieler liegen sich in den Armen, solche Geschichten schreibt nur der Afföller. WOW, was ein Gefühl, davon werden alle Schlangensupporter und Spieler noch ihren Enkelkindern am Kaminfeuer erzählen.
Schlussendlich kann man sagen, Feuerprobe bestanden, Arbeitssieg und das Achtelfinale in regulärer Spielzeit gemeistert, so wie es sich gehört. Wir können mit Recht sagen, dass der Viertelfinal-Einzug verdient war & hart erarbeitet war und können uns glücklich schätzen nicht aufgrund eines reingestolperten 7 Meters im 7-Meter-Schießen weitergekommen zu sein. 😉
Jetzt müssen wir wieder nach vorne schauen und sind gespannt auf unseren Viertelfinalgegner Partizan Oberstadt 2003, welcher beim heutigen Spiel durch ihre tanzende Scouting Abteilung vertreten war.

Saison ist beendet