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FC Weizenhausen - Olympique Château de Mar 0:2

Friede

FC Weizenhausen - Olympique Château de Mar 0 : 2 ( 0 : 1 )

Das Spiel fand statt am: 07.05.2014
Spieltag 6

Torschützen

FC Weizenhausen:

Eingetragen von: Captain am 2014-05-08 10:07:14

Olympique Château de Mar: Chambalaya, Toulalan

Eingetragen von: vanSchnelle am 2014-05-07 21:45:23

Kommentare

Es sprach: vanSchnelle (Olympique Château de Mar) 07.05.2014 21:45

Wat is' denn los mit euch?

Es sprach: Karpendale (Olympique Château de Mar) 07.05.2014 23:45

2:0 gegen Weizenhausen! OCdM pflügt weiter bräsig durchs Feld der "Friede"-Staffel!


Olympique überschätzt sich selbst - und das zu Recht. So oder so ähnlich könnte wohl das Fazit lauten, das der geneigte Kiebitz nach dem Kick in der Wetter-Wundertüte Afföller (Double-Rainbow = fancy as fuck) nach den gesehenen 60 Minuten am Mittwoch ziehen kann. Olympique hielt sich defensiv schadlos und netzte vorne zwei weitgehend eklige Dinger ein, was summa summarum zu einer sagenhaften Bilanz von 9 Punkten und 21:2 Toren in dieser Spielzeit führt. Doch Gemach junge Padawane, bevor ihr erfolgsgierig einen Blick aufs Tableau werft, an dieser Stelle erst noch obligatorisches Geschwätz (Manche nennen es verhöhnend "Kauderwelsch") zum Kick - wohl bekomm's!

Nach einem Spiel, gefühlten anderthalb Dekaden (no offense GlauiMaui), konnte das Team den Zakarian in seinem Kreis wieder willkommen heißen. Ebenjener schwor die Équipe erfahrungsgemäß inhaltsreich und fundiert auf die bevorstehende Aufgabe ein, die da FC Weizenhausen lautete. Ebenjener Trupp präsentierte sich als Sammelsurium lebensbejahender Adolszenter im besten Sportalter - und davon gar nicht mal so wenige. Olympique unterlag quantitativ an diesem Abend deutlich, glücklicherweise der einzige Aspekt, in dem dieser Sachverhalt so zu Tage trat. Die Obergärigen aus Marburgs ehemaligem Gerberviertel waren nach OCdMs vorangegangener Bilanz gewarnt, gingen das Spiel dementsprechend konzentriert und strukturiert an (in Bierkreisen adelte man das Luftschloss vorab sogar mit dem Prädikat "Playoff-Abonnement" - *räusper*, erm, ja).

Die eben beschriebene Tatsache führte in HZ 1 zu einem weitgehend ausgeglichenen Kick mit Chancenreichtum beiderseits. Vor Allem die Offensivreihe des FCW wusste ein ums andere Mal zu überzeugen und die träge konsumierten Defense-Warriors vom Schloss vor ernsthafte Probleme zu stellen. Wie so oft im ausgeglichenen Weltfußball war es dann eine Standardsituation, die den ersehnten Vorteil für eines der Teams brachte. Karpendale nach Ecke kurz auf Ebert. Die vorbeifliegende Rohrdommel aus den Ufergebieten der kroatischen Adria in 1500 m Höhe schon sicher anvisiert, scheiterte Ebert dieses Mal kläglich an seinem Versuch, den Vogelbestand durch Jagd einzugrenzen und traf stattdessen den Grüß-dich-Mann. Selbiger hielt die Hüfte rein und markierte das vielumjubelte Kacktor No. 450 in seiner Freizeitfußballkarriere.

Obwohl im zweiten Durchgang jegliche Bedingungen für die Weizenbiere gegeben waren (Wikipedia weiß: "Weizenbier gilt als typisches Sommerbier. Es muss aber unbedingt kühl und stehend gelagert werden, da sich die enthaltene Hefe sonst nicht am Boden absetzt"), kühl und stehend war wohl spätestens nach der Halbzeit jeder gelagert, gelang es den Weißtgekleideten nicht, ihre Hefe erfolgreich am aalglatten olympischen Boden abzusetzen. Der Zakarian wurde fußballerisch in den zweiten dreißig Minuten munter gefordert. Als Ballhäscher trat er hingegen nur noch zu Beginn der Halbzeit mehrfach in Erscheinung, Weizenhausen kam zu passablen Chancen, konnte aber spätestens nach dem 0:2 kaum noch entscheidende Akzente in Richtung des gelb-geflaggten Verrückten setzen.
Das eben angesprochene 2:0 erzielte Neuzugang Toulalan nach Vorarbeit Bergs (normalerweise steht eher der richtig und schmückt sich mit widerwärtigen Abstaubertoren zum 3 oder 4:0 nach Kroos-Art, aber naja), der die Kugel zunächst ans Quergestänge beförderte.

So galt es für Olympique nach erfolgreich durchstandenen 60 Minuten gegen hungrige Weizenhäuserner noch die dritte Halbzeit zu gewinnen. Auch dieses Kapitel konnte man ebenfalls knapp für sich entscheiden und bewunderte derweil die Gegner der kommenden Wochen, die allesamt Federn ließen.
Nach berechtigter Bierdusche zur wohlverdienten Meisterschaft konnte die Redaktion indes noch fix eine Stellungnahme von Echsner abgrasen. Der hochaufgeschossene Sympathieträger ließ es sich nicht nehmen, dem Team ein Lob auszustellen: "Unfassbar, was in den vergangenen Wochen alles auf die Jungs eingeprasselt ist. Erst fällt dir Der Zakarian aus, dann die große Konsumkapagne, die durch alle medialen Kanäle ging und gehen wird und schließlich die emotionale Rückkehr von Iwaniuk nach langer Suppenkrankheit ins Team."

Nun denn, die Freunde des Konsum- und Sportvereins müssen sich nicht lange gedulden, bis Olympique erneut die Muskeln erprobt. Dann zu eher ungewohnter Zeit am kommenden Samstag um 12:00 Uhr gegen die osmanische Geofraktion von Geotasaray Marburg, die sich heute durch ihren Sieg etwas vom verloren gegangenen Selbstvertrauen nach dem verheerenden 0:13 zurückholte.

Stay tuned Folks!

Es sprach: Hoyzer (FC Weizenhausen) 08.05.2014 15:10

0:2 verloren, oder doch „0:2 gewonnen“?

Diese gestrige Niederlage ist anders, als alle anderen Pleiten (von denen gab es 2013 eine Menge), die wir in der Vergangenheit hinnehmen mussten.
Ein Bunte-Liga-Insider, dessen Name hier nicht genannt wird, der aber unseren 2:0-Sieg gegen Lokomotive mit „das ist wenig“ geringschätzte, schrieb im Vorfeld des Spiels gegen Olympique: „Da gibt’s eine (deftige Niederlage)“.
Aber weit gefehlt. Ohne dem fantastischen Spielbericht von Karpendale in nur einer Silbe widersprechen zu wollen, würden wir das Match aus Weizensicht kurz in folgender Form charakterisieren: mehr Ballbesitz, mehr Chancen, vielleicht sogar mehr gute Chancen.
Ein Außenstehender würde uns an genau an dieser Stelle vorhalten, dass wir uns dafür auch nichts kaufen könnten und dabei mit besserwisserischen Vermerk an das jüngste Auftreten des FCB in der UCL betonen, dass es auf die Tore ankomme und man ohne diese kein Spiel gewinne. Cuthbert philosophierte einige Stunden nach Abpfiff beim obligatorischen Bankett: „Das war so ein Spiel, da hätten wir noch Stunden weiterspielen können und hätten kein Tor gemacht.“

Gewonnen haben wir trotzdem und zwar etwas, das viel wichtiger ist als drei Pünktchen. Nach einer zerfahrenen letzten Saison, in der wir mehr Gast- als feste Spieler hatten, ist am gestrigen Abend (in Verbindung mit dem 1. Spiel) eine mannschaftliche Geschlossenheit zu erkennen gewesen, die zu mannigfaltigen Hoffnungen Anlass gibt. Dabei kristallisiert sich ein (zu) großer Stamm an Spielern heraus, auf den man sich augenscheinlich immer verlassen kann. So kann es weitergehen!

Überdacht wird nach wohl berechtigten internen Unmutsäußerungen, wie in Zukunft mit der Vielzahl des willigen Personals umgegangen werden soll. 15 Spieler waren gestern wieder einmal zu viel. Einige spielten keine zehn Minuten. Das gefällt niemandem. Man wird sich Gedanken machen müssen, wie man das am besten löst, ohne qualitative Einbußen hinzunehmen.

Es sprach: Gianni Corrazone (Partizan Oberstadt) 08.05.2014 17:36

Ich habe schon ein bisschen Bammel, heute gegen KarpenBALE und Den Zakarian in der Halle anzutreten. Aber ich freue mich auch ein bisschen drauf...

Saison ist beendet