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Dirty Nörtis - Marburg Schlauch-Kombo 1:4

Staffel (FS 2017)

Dirty Nörtis - Marburg Schlauch-Kombo 1 : 4 ( 0 : 0 )

Das Spiel fand statt am: 13.09.2017
Spieltag 7

Torschützen

Dirty Nörtis: Giacomazzi

Eingetragen von: serkibert am 2017-09-14 15:36:18

Marburg Schlauch-Kombo: Florian Asmus, gastspieler, Florian Asmus, gastspieler

Eingetragen von: Julian MSK am 2017-09-14 14:26:27

Kommentare

Es sprach: Julian MSK (keine Mannschaft) 14.09.2017 14:24

+++ Spielberichte vom 13.09.2017 +++

Am Mittwoch standen direkt zwei Partien auf dem Programm:

Im ersten Spiel gegen die Dirty Nörties ging die MSK als Favorit ins Rennen. Eine Situation, die den MSK'lern in etwa so bekannt ist wie der Konsum von alkoholfreiem Radler. Trotz dieses ungewohnten Gefühls ließ sich von Anfang an erkennen, dass die MSK die spielbestimmende Mannschaft sein wird. Die erste Duftnote setzte Ersatzkeeper Ricken mit einem Schuss aus dem eigenen Strafstoß an die gegnerische Latte. In den nächsten Szenen versäbelte Oenning in gewohnter Manier die besten Torchancen und bettelte regelrecht um seine Auswechslung. Doch dann kam die Erlösung: Räikkönnen zog aus der zweiten Reihe ab und der Ball landete oben links im Gehäuse. Unmittelbar danach stand Konschti nach einer Schussflanke von Momo goldrichtig und schob das Leder per Direktabnahme in den Kasten. 2:0 für die Schläuche! Im weiteren Verlauf drehten die MSKler weiter auf und sorgten durch Tore von Rudy (dessen Bruder demletzt von Hoffenheim zu Bayern gewechselt ist) und Räikönnen für die vorzeitige Entscheidung.
Daraufhin spielte die MSK ihren gewohnten Standfußball nach dem Motto ''Ich bin eben schon einmal nach hinten gelaufen, ich bleibe jetzt einfach mal vorne stehen'' uns kassierte das nicht unverdiente 4:1. Dass das traumhafte Freistoßtor von Momo nicht zählte, konnte die Stimmung aber nicht mehr trüben. Dann war Abpfiff. SIEG! Die Nörties kristallisieren sich so langsam als die Lieblingsgegner der MSK heraus: In zwei Spielen gab es zwei Siege für die Schlauch Kombo!

Nur wenige Bierschlücke später ging es weiter gegen die verletzungsgeschwächte Mannschaft von Rapid InTeam. Hier ging die MSK als Außenseiter in das Match, doch es kam anders als von den 78.182 Zuschauern auf den Rängen erwartet: Nach wenigen Augenblicken verwertete der Girinator eine Flanke auf den zweiten Pfosten, indem er den Ball per Kopf über den gegnerischen Torwart, der sich frisurentechnisch auf einer Ebene mit der Kelly Family bewegte, manövrierte. 1:0! Der MSK-Block tobte! Wer meinte, die MSK würde fortan Beton anrühren, der hatte sich jedoch geschnitten! Ebenfalls nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten fand der Ball nach einer Direktabnahme - diesmal per Fuß - erneut den Weg ins Tor! 2:0! Und wieder hieß der Torschütze Girinator. Ekstase pur! Und wie sagt man so schön? Alle guten Dinge sind drei! Wieder nach einer haargenauen Flanco Platano (spanisch für Bananenflanke) von Momo schmiss sich Giri in den Ball und köpfte den Ball in die Maschen. Unhaltbar für Angelo Kelly im Tor. Doch der Frieden hielt nicht lange. Die Rapidos konnten noch vor der Halbzeit den Anschluss durch einen 289kmh-Schuss erzielen. Der mittlerweile im Tor spielende Titan war chancenlos. In der zweiten Halbzeit hieß es dann: Mauern. Mauern. Mauern. Praktisch so wie damals in der DDR. Und das gelang der MSK streckenweise auch sehr gut. Das 3:2 war trotzdem nich zu verhindern. Die ganze MSK-Mannschaft kämpfte und kämpfte. Selbst Schönwetterfußballer Dübala gab sich noch die Ehre und leistete seinen Teil. Dann war das Spiel vorbei! Die MSK gewann zwar keinen Preis im Bereich Filigranität, dafür zeigten die Schläuche aber den nötigen Einsatz und einen geballten Willen. Zwei Siege an einem Tag! Unfassbar. Der Social-Media-Abteilung der MSK fehlen die Worte!
Giri, Spieler des Spiels, äußerte sich nach dem Apfiff wie folgt: ''Ich bin kein Mann der großen Worte und generell eher bescheiden.''

Anmerkung 1: Wenige Momente nach dem Interview spritzte der Girinator seine Mitspieler mit Champagner voll, warf Kaviar durch die Kabine, verließ das Stadion anschließend mit zwei osteurropäischen Schönheiten im Arm und brauste dann mit seinem Fiat Panda Richtung Gießen Downtown.

Anmerkung 2: Positiv zu erwähnen ist außerdem, dass Marcelinho die ganzen 120 Minuten ohne Krampf blieb. Ein Ereignis, das in die Geschichtsbücher eingehen wird.

Anmerkung 3: NUR DIE MSK!

Saison ist beendet