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Seleçâo Marburgo - Rekordnationaltrinker 1:2

Basil-Cup 2011

Seleçâo Marburgo - Rekordnationaltrinker 1 : 2 ( 0 : 2 )


Das Spiel fand statt am: 30.06.2011
Runde: 1
Spiel noch nicht bestätigt

Torschützen

Seleçâo Marburgo:

-

Rekordnationaltrinker: queck, Damon Villa

Eingetragen von: jones am 2011-06-30 22:10:51

Kommentare

Es sprach: Gianni Corrazone (Partizan Oberstadt) 30.06.2011 23:29
Mein Fazit: Selecao mit den besseren Fußballern, aber mit nem Doppelschlag überrumpelt und selbst nicht zwingend genug vorm Tor.

Tag der Ãœberraschungen heute aufm Rudi.

So, und nun ist nach den Trümmerlotten auch das zweite Bouteflika-Team, dessen Mitglieder sich despektierlich über Mubarak geäußert haben, ausgeschieden. Fersen, packt schonmal die Koffer, ihr Koffer, und gebt Fersengeld!
Es sprach: Fab Five (Trümmerlotten) 01.07.2011 01:47
Wann spielt ihr eigentlich Jan???
Bin grad zu faul in den Kalender zu schauen, aber diese Ballartistik will ich mir doch nicht entgehen lassen.
Es sprach: Gianni Corrazone (Partizan Oberstadt) 01.07.2011 08:18
Kommenden Sonntag um 17 Uhr versuchen wir, den Buchmacherquoten gerecht zu werden, und auch das sympathische Bouteflika-Team rauszuschmeißen. Komm gerne vorbei, Fabian, und bring Bier mit (allerdings sag ich gleich, dass wir natürlich was dritte Halbzeit angeht nicht an euer Niveau heranreichen).

Im Übrigen korrigiere ich dich nicht: Die Clowns gehören schließlich auch zur Berufsgruppe der Artisten
Es sprach: Manül (Rekordnationaltrinker) 02.07.2011 00:14
Das erste Mal seit zwei Jahren gelang es den Rekordnationaltrinkern endlich wieder eine der Bunte-Liga-Turnierrunden zu erreichen. Im "kleinen Pokal" dem Basil Cup war man jedoch nichts mehr als ein kleiner Fisch.


Als Achter der Gruppe Ben Ali rettete sich das Traditionsteam erst am vorletzten Spieltag in die Endrunde der Liga-Fünften bis -Achten. Alleine das Erreichen des Basil Cups war die Krönung einer mit vielen Highlights gespickten Saison 2011.
Vor allem durch gute Abwehrleistungen waren die Trinker schon in der Gruppenphase den vielen großen Namen in der "Killer-Gruppe" oftmals deutlich unangenehmer als Sparringspartner sonst so sind.

Und so waren die Favoritenrollen vor dem Achtelfinale dennoch klar verteilt. Gegen den Fünften der Gruppe Bouteflika, die Selecao Marburgo, die mit 5 Siegen und 2 Unentschieden bei nur 3 Niederlagen nur denkbar knapp die Playoffs verpassten, ging man als klarer Außenseite in die Partie.


Um 1941 begann das Match auf der süd-westlichen Flanke des R.Völler.
Sich der Favoritenrolle bewusst, schien diese Last die Sambatänzer zu Beginn des Kicks zu erdrücken. Nervös und ungeordnet, mit vielen einfachen Ballverlusten in der Spieleröffnung überließen die Baströckchen die Spielkontrolle den Trinkern.
Das kompakte 3-1-2-Spielsystem, erstmals unter Wettbewerbsbedingungen vom Coach ausgerufen, zeigte unter diesen Voraussetzungen schnell seine Vorteile.

Aus einer kompakten Defensive heraus, gingen fast alle Spielzüge über den "Langen" Spielmacher, der exzellente Situationen für die gefährliche Doppelspitze D.Villa und M.Klose kreierte. Einen goldenen Tag erwischte offensichtlich Miro, dem alles gelang. Torgefahr, Übersicht und Selbstlosigkeit, gepaart mit einer neuen Spritzigkeit drückten die Selecao weit in die eigene Hälfte.
Drei gute Möglichkeiten (6./7./9.) blieben ungenutzt, auch dank zweier guter Taten des hessilianischen Melonenfängers, der die letzten gefangenen Sonnenstrahlen für seinen Warmblut-Kreislauf in seinen Wärmespeichern abrufen konnte.

Die angereisten Fans an der Seitenlinie waren schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Partie überrascht, dass der Selecao nach vorne quasi nichts gelang. Einige verzweifelte Schüsse flogen weit am Tor vorbei, Flanken waren gefährlicher für Tauben als für anatolische Katzen und so waren die Spielanteile ebenfalls klar auf Seiten der Trinker.


Getreu dem Motto: "Was wollen wir? Trinken! Wer sind wir? Drei Punkte!" rollte der Kronkorken des Verderbens immer wieder auf das Tor der Zuckerkäppchen. Schnell waren die Energiereserven der Schlussmannes verbaucht. Als Miro K. dann in der 19. Minute - wunderbar auf die Reise geschickt von Usain Jones - von der linken Außenbahn in die Mitte zieht und den Ball aus spitzem Winkel mit der Picke aufs Tor bringt sieht der Goalie dem Ball nur hinterher.
Am Innenposten schlägt der Ball zur völlig verdienten Führung ein und Miro krönt seine schon zu diesem Zeitpunkt überragende Leistung mit dem Tor.

An Tagen, an denen nichts so recht klappt bringen auch zwei verzweifelte Versuche der Marburgos als Reaktion auf den Rückstand nur kurz Entlastung für die viel beschäftigte brasiliessische Defensive - bekannter Maßen eher weniger das Prunkstück der Südamerikaner.

Die Rekordnationaltrinker können sich in der Folge auf ihren Spielmacher verlassen, der das Spiel gegen Ende der ersten Hälfte zunehmend auf die Flügel verlagerte. Durch zwei Flanken und einen gefährlichen Eckstoß kamen die Trinker zu weiteren hochkarätigen Möglichkeiten.

(An dieser Stelle ein großes Lob an den deutschen Nationalstürmer Nummer eins für seinen Treffer mit dem besten Stück gegen die Bayern, das männliche Geschlechtsorgan ist kein sonderlich geeigneter Körperteil um Tore zu erzielen! Zitat: "MAAAAAAN! Der Ball kommt genau auf meine Eier! Wie soll ich den denn bitte reinmachen?!")


Sehr viel besser machte es an diesem Tag - wie sollte es auch anders sein - Miro "Keck" Klose, der - wiederum eingeleitet von Usain Jones - wieder auf den linken Flügel ausweicht, dann mit dem Pass in die Mitte lange wartet, aber dann perfekt ablegt zu seinem Sturmpartner Damon Villa, der das Ding trocken und kompromisslos zur Führung unter die Latte jagt (24.).

Ist das denn die Möglichkeit? Die Rekordnationaltrinker führen mit 2-0, in Worten zwei zu null, gegen die Sambas und können diesen Zwischenstand auch in die Halbzeit retten.




Die zweite Hälfte beginnt dann mit völlig ausgewechselten Sambakickern. Gestärkt durch mächtig süßen Pausen-Caipirinha präsentieren sie sich endlich geordnet und mit klarem Offensiv-Konzept. Frühes Pressing, weite Laufwege und nach der Balleroberung schnelles Umschalten bringen schnell die so lange vermisste Gefahr.

Vom 180°-Wandel der Heißblüter völlig überrascht, lassen sich die Trinker in der Folge viel zu weit in die eigene Hälfte drücken und schaffen es kaum Entlastungsangriffe zu fahren. So ist Starstürmer Miro fortan in der Defensivarbeit gebunden. "El Kaiser" fegt mit seinem "Langen" Abräumer vor sich lange Zeit erfolgreich den Sechzehner sauber. Ni-äääälz mclane glänzt in dieser Phase mit einigen starken Tacklings in einer ohnehin sehr sauber geführten Partie.
Auf beiden Seiten geht man trotz der angespannten Situation stets fair und respaktvoll miteinander um.

Doch die klare Überlegenheit in der individuellen Klasse einiger Sambas bringt dann einige sehr gefährliche Situationen (35./37./38.) - endlich!


Glaubt man Ronald-ough's Torjubel wäre der Distanzschuss aus der 40. Minute drin gewesen, doch vom Innenpfosten springt der Ball in die Arme vom anatolischen Wedding-Crasher!
Nur zwei Minuten später dann doch der folgerichtige Anschlusstreffer. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld geht die Pille auf die Außenbahn, wird dann hart vors Tor gebracht, wo der Stürmer fast unbedrängt einschiebt (42.).


Auf einmal ist in dem Spiel wieder echte Spannung, was weitere Zuschauer ins Naturstadion lockt. Unter den Anfeuerungsrufen beider Fanlager kommen die Trinker nun wieder durch die sich auftuenden Räume zu Gelegenheiten. Die Selecao wirft zu diesem Zeitpunkt alles nach vorne!

Doch vom weißen Sandstrand verwöhnt zeigen sie eklatante Schwächen in der Ortskenntnis der Matsch-braunen Afföller-Topologie. So scheitern sie an überregional bekannten Hügelchen und vergeben so zwei gute Gelegenheiten für Torschüsse (47./50.).

Mit dem sanften Dahinrinnen des Copa Cabana-Sandes in der Sandspieluhr mischt sich zudem Nervösität und Verzweiflung in die Angriffe der Selecao. Das neue Spielsystem der Trinker erweist sich gerade in den Schlussminuten als sehr solide. Unbehelligt und die Sensation vor Augen gelingen nun auch wieder vereinzelte Angriffe nach vorne. Glänzend auf der Linie pariert, bewahrt der Goalie die Südauswahl vor der Vorentscheidung. Nur fünf Minuten später verfehlt ein Fernschuss das Zuckerhutgehäuse nur knapp (51./56.).

Der "letzte Angriff" geht dann über drei Minuten und bringt höchstens imaginäre Gefahr, ändert aber nicht ansatzweise die Sensation:


Den Einzug der REKORDNATIONALTRINKER ins Viertelfinale des Basil Cups.



In einer Partie zweier Teams auf Augenhöhe setzt sich die Geschlossenheit der Mannschaft letztendlich durch, gegen die individuelle Klasse der Joga Bonitos!

HIER REGIERT ... na ihr wisst schon

In diesem Sinne...Manülste!



PS: Die Redaktion bedankt sich bei einem freundlichen, netten und stets sehr fairen Gegner! Tschüss


Es sprach: Peter Knichel (Bolschoi-Ballett e.V.) 03.07.2011 13:54
Guter und sehr ausführlicher Spielbericht. Habe das Spiel über weite Strecken verfolgt und muss auch sagen, dass die Selecao gerade in der Schlußphase zu kopflos agierte. Hätten sie mal einen Angriff konzentriert aufgebaut und konsequent abgeschlossen, wäre Verlängerung etc. drin gewesen. Sie hatten mehr als einmal die Möglichkeit dazu in den letzten 5 Minuten. So habe ich ein wenig mit der Selecao mitgelitten.
Bei deinem Spielbericht wird m. E. zu wenig betont, dass es sich bei eurem Gegner um ein Team der "absoluten Lulli-Gruppe" (Zitat Peter Knichel) gehandelt hat. 5. Platz hin oder her, die fliegen alle raus, genau wie die Kack-Lotten und nachher Wismut. Die Staffel war einfach viel zu leicht. Irgendwer muss aber trotzdem in den Basil-Cup einziehen. Färöer Inseln spielen ja auch jedes Mal EM-Qali....
Es sprach: la pulga (Liebliche Lahnlöwen) 03.07.2011 15:28
bin schockiert dass selecao raus ist, warte immernoch auf ne stellungnahme was da los war?

@peter der knilch: staffelsieger aus eurer "Todesgruppe" wurde übrigens von irgendwelchen "Lullis" rausgehaun...
Es sprach: Gianni Corrazone (Partizan Oberstadt) 03.07.2011 16:13
Hoffentlich werden wir dann nicht zu Österreich und Peter zum Färöer-Peppi!
Es sprach: Kriesmai (Boqueteiro Juniors) 03.07.2011 17:00
Glückwunsch Trinker, scheint ein super Spiel gewesen zu sein. Übrigens: geiler Spielbericht
Es sprach: Lundqvist (Wismut Chenin Blanc South Africa) 03.07.2011 21:04
"Bei deinem Spielbericht wird m. E. zu wenig betont, dass es sich bei eurem Gegner um ein Team der "absoluten Lulli-Gruppe" (Zitat Peter Knichel) gehandelt hat. 5. Platz hin oder her, die fliegen alle raus, genau wie die Kack-Lotten und nachher Wismut."

... das hat ja geklappt .
Es sprach: Peter Knichel (Bolschoi-Ballett e.V.) 04.07.2011 11:54
Wer bei dem anderen Spiel die Kommentare liest, wird sehen, dass ich zerknirscht und kleinlaut zugeben muss, dass ich die Klappe zu weit aufgerissen habe...

@Pulga: Was ich damals gesagt habe war auch, dass es bei keiner anderen Staffel leichter ist in den Basil-Cup oder die Play-offs zu kommen", das bezog sich also hauptsächlich auf Platz 4 und Platz 8. Dass ihr mit den Anaeroben den Titelfavoriten, sowie mit LLL und AS Pirin zwei weitere Top-Teams in der Staffel hattet, habe ich nie bezweifelt. Nur der letzte Play-off-Platz sowie die Basil-Cup Plätze waren, zumindest dachte ich das so, bei euch für ein mittelmäßiges Team wie wir es sind, eher zu erreichen und nicht von guten Teams von vornherein "besetzt".
Zu diesem Schluß bin ich gekommen, als ich zweimal bei Selecao mitgespielt hab und mir dachte: "So leicht hatten wir es in keinem Spiel".
Die Diskussion ist aufgeflammt, als FabFive Öl ins Feuer gegossen hat und meinte, UNSERE Staffel wäre zu leicht, weil Partizan in den Play-offs ist.

Egal, es sieht natürlich nach dem Spiel gestern schon so aus, als hätte ich Unrecht gehabt und da muss ich mit den Schmährufen leben

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