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Dirty Nörtis - Marburger Schlangen 1:4

Pokal 2019

Dirty Nörtis - Marburger Schlangen 1 : 4 ( 0 : 1 )

Das Spiel fand statt am: 23.05.2019
Runde: 1

Torschützen

Dirty Nörtis: mawa9

Eingetragen von: serkibert am 2019-05-25 13:09:24

Marburger Schlangen: gastspieler, Eigentor, Julian der Bomber, gastspieler

Eingetragen von: Theo"Coach" Martens am 2019-05-24 11:16:21

Kommentare

Es sprach: Theo"Coach" Martens (Marburger Schlangen) 24.05.2019 11:16

+++ IM POKAL IST ALLES MÖGLICH! SCHLANGEN WAHREN DIE CHANCE AUF EUROPA +++ SCHLANGEN BESIEGEN RBM IM FLUNKYBALL +++

Nachdem die Schlangen in den vergangenen Wochen das Seepferdchen nachholen durften, ließ Petrus diesmal seine Pforten verschlossen und man konnte sich mit den Edelbiertrinkern der Dirty Nörties (Geiles Bier 4,9/5 Sterne, Anmerkung der Redaktion) bereits frühzeitig auf gemeinsames Saufen und Grillen auf den ehrwürdigen Afföllern verabreden. Das im Vorfeld noch ein Pokalspiel auf der Agenda stand, war unserem Adonis jedoch vollkommen egal, sodass wir erstmalig ohne Flüssigbrot ins Spiel starten mussten. Ob der Gegner aus Solidarität oder aus überzogenem Ehrgeiz ebenfalls die Griffel von der Kanne ließ bleibt wohl ewig ein Geheimnis, peinlich ist jedoch, dass unser Jurastudent es mal wieder schaffte anderen die Schuld zuzuschieben (Berufskrankheit???), indem er sich von einer armen Mutti im Einkaufszentrum in die Karre wemmsen ließ.

Nach anfänglicher Abtastungsphase verteilten sich die Rollen recht klar, da die Nörties das Spiel machten während die Schlangen stark verteidigten und selber mit Nadelstichen ihr Offensivglück suchten. Angepeitscht wurden sie dabei von dem gewohnt starken Auftritt der Ultras, die erneut mit einem schönen gelb-grünen Ambiente lautstark auf sich aufmerksam machen konnten. Nach ein paar Halbchancen gehörte die erste 100%tige auch den Schlangen, die nach starker Weiterleitung im letzten Drittel aus spitzem Winkel von unserem holländischen Gastarbeiter durch die Hosenträger des Gästekeepers versenkt werden konnte. Die Antwort aus Nörten-Hardenberg folgte in wütenden Angriffen, die mit viel Geschick, ein bisschen Glück und einer gewohnt starken Eisenstolle vereitelt werden konnten. Der Pausenpfiff kam allen Schlangen deutlich entgegen. Nach der Pause galt das Ziel fortan mit derselben kämpferischen Leistung zu agieren, aber man bekam nach 5 Minuten den nicht ganz unverdienten Ausgleich. An der Ehre gepackt und endlich mit den ersten Dortmunder Wickülern im Rachen, starteten nun auch die Schlangen verstärkt das gegnerische Tor in Bedrängnis zu bringen. Nachdem Brazzo aka das Katapult gefühlt den 31. Einwurf vor die gegnerische Kiste warf hatte endlich ein Nörtie erbarmen und nickte die Murmel kurzerhand in den eigenen Giebel. Spätestens dieses Tor ließ etwas Hitze im Spiel aufkommen und die Aktionen wurden nickliger. Die Schlangen verteidigten leidenschaftlich, aufmerksam und ließen kaum nennenswerte Großchancen zu, ohne aber selber sonderlich gefährlich zu werden. Nachdem einige Nörties scheinbar vollkommen ihre Brillengläser abgelegt hatten und den vierten (!) deutlich im Spiel befindlichen Ball mit „aus“ gekennzeichnet hatten (oder ihre Augen bei den zahlreichen Schönheiten am Spielfeldrand verloren hatten) bzw. jeden Zweikampf im Spiel kommentierten war klar, dass dieses Spiel heute nur an die Schlangen gehen konnte. 2 Minuten vor Schluss war es schließlich der Bomber aka HansA-Pils der dem Gegner den Ball abluchste und ihn zum entscheidenden 3:1 in die Maschen schob. Aber auch dieser Treffer wird ihn wohl nicht näher an seinen Wettgewinn heranbringen, weshalb sich Topathlet Theo M. schonmal drauf einstellen kann demnächst ein paar Hansa Pils zu stürzen. Eine gute Gelegenheit zu zeigen, was seine Jugend in Dunkeldeutschland wert war! Mit dem Schlusspfiff erzielten die Schlangen noch das 4:1, was das Spiel aber deutlicher erscheinen lässt als es war.

Nach dem Spiel zeigten die Nörties dann wieder ihr gewohnt angenehmes Gesicht und man vernichtete gemeinsam einiges an Bölkstoff und verspachtelte frisches vom Grill (Vegetanu: “Fleisch ist Mord!“). Und dann passierte das Unmögliche: die Schlangen gewannen nach 1909 verlorenen Schlachten, in denen sie teilweise mangels Treffsicherheit nichtmals die eigene Flasche anrühren durften, erstmalig die dritte Halbzeit im flunken!!! Und damit nicht genug. Im Überschwang der Gefühle forderte man den verhassten Erzrivalen samt Brauseanhang zum Showdown und deklassierte ihn nach allen Regeln der Kunst. Spätestens jetzt sollte den letzten hirnlosen RB-Sympathisanten klar sein, dass dieses Konstrukt im Profi- und Amateurfußball nichts verloren hat! Ist schließlich kein Alkohol drin.
Nächste Woche sehen wir uns am ehrwürdigen Afföller gegen Juventus Tildin wieder.

Saison ist beendet