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Rapid InTeam - Lokomotive Lattenstramm 7:2

Pokal 2018

Rapid InTeam - Lokomotive Lattenstramm 7 : 2 ( 3 : 2 )

Das Spiel fand statt am: 19.04.2018
Runde: 1

Torschützen

Rapid InTeam: Peté, Magic Maik, Eigentor, Andre, Mathias, Marco, Marco

Eingetragen von: Peté am 2018-04-20 11:57:40

Lokomotive Lattenstramm : Robin K, Robin K

Eingetragen von: CS5 am 2018-04-20 10:19:58

Kommentare

Es sprach: Peté (Rapid InTeam) 20.04.2018 11:57

Bei allerbestem Fußballwetter traf die Lokomotive auf Rapid.
Zum großen Schock der Fankurve, schienen sich die Lattenstrammen Rapid als großes Vorbild genommen zu haben. Sie liefen ebenfalls in grün auf und tranken ebenfalls Sterni. So ging das natürlich nicht - Lokomotive trat in T-Shirts an.

Rapid ging es in die erste Halbzeit! Nach ein paar Minuten stand es dann schon 1:0 für das GRÜNE RAPID. Tempo auf Außen bis zur Grundlinie, Pass in den Rückraum, Abschluss auf den Innenpfosten, drin das Ding. Rapid kam deutlich besser mit dem Geläuf zurecht, kombinierte gut und machte die Räume zu. Der Gegner schien etwas frustriert mit dem Platz, bemühte sich jedoch redlich. Doch der nächste Treffer fiel für die Grünen, ungewöhnlich: per Kopf nach einer Ecke. Jetzt kam die Lokomotive ins Rollen und machte etwas mehr Druck. Mitte der ersten HZ kam es zu ein paar Abschlüssen, bis in der Mitte die Abstimmung bei Rapid stockte und das Gerät nach schnellem Abschluss zum 1:2 führte. Der Afföller schenkte den T-Shirts dann noch unglücklich einen ein, nach einem ungefährlichen Rückpass. Ein paar Minuten später kam es zu mehreren Wechseln, wodurch kurzzeitig Chaos bei Rapid herrschte, wie beim vorherigen Treffer zu viel Platz in der Mitte, strammer Abschluss, 2:3 - Halbzeit.

Da musste erstmal Bier ran, keine Taktikbesprechung. So ging es auch zeitnah weiter.
Rapid musste positionsmäßig etwas rotieren, schaffte es aber trotzdem vor allem in den Abwehrreihen sicher zu stehen und wenig zuzulassen. Nach vorne gings mit viel Tempo - machmal sogar etwas zu viel. Unser Gegner beschloss den Afföller aus der Gleichung zu nehmen und agierte die gesamte zweite Hälfte mit langen Bällen. Ohne 2m-Mann im Sturm ließ sich dies jedoch recht gut verteidigen. Rapid spielte gut, sehenswerte Kombinationen, einige gefährliche Abschlüsse, aber der stramme Schlussmann hielt zu dieser Zeit gut. So musste dieser erstmal außer Gefecht gesetzt werden: Volley ins Gesicht, Blut überall, konnte aber weitergehen - unglücklich, trotzdem gute Besserung!
Danach saß dann alles bei Rapid, hinten raus sicher, vorne exquisite Volleyabschlüsse en masse. Flanke, Volley 4:2. Langer Einwurf über die Abwehr, Volley 5:2. Der Lokomotiven-Torwart lässt ungünstig abprallen, Volley 6:2. Am Ende fällt dann noch ein 7:2, Schlusspfiff.

Fazit: Verdienter Sieg für Rapid. Unser Gegner schlug sich in der ersten Halbzeit wacker und spielte mit. Die zweite Hälfte gehörte dann komplett den Grün-Weißen. Ein sehr faires Spiel mit sympathischen Gegnern. Es wurde noch bis in die späten Abendstunden gegrillt und gebiert. Am Ende ging die 3. Halbzeit dann unentschieden aus. Auch wenn mit 6:1 Mann .
Weiterhin den Lattenstrammen viel Erfolg!

Es sprach: Peté (Rapid InTeam) 20.04.2018 11:59

Ok, ich muss korrigieren: Tor 2 war ein Schulter-, kein Kopfballtor. Kopfballtore können wir nicht.

Es sprach: CS5 (Lokomotive Lattenstramm ) 23.04.2018 14:16

Es ist das überraschende Aus der Lok in der ersten Runde des Pokals gegen Rapid InTeam! Eine beeindruckende Serie ist damit gerissen, da die Mannschaft seit ihrem Bestehen bisher immer mindestens in die zweite Runde des Pokals eingezogen war. Doch diesmal ist nach einem zwei zu haaa haaaa haaaaatschiiii! Ohh Entschuldigung, diese verdammten Pollen! Mhh wo war ich… also auf jeden Fall ist Schluss im Pokal.

Doch der Reihe nach. Die über den Winter in vielen Positionen verstärkte Lok musste sich zunächst auf dem Platz zu Recht finden. Vor allem die eingekauften Edelfußballer aus teilweise exotischen Ländern (Bayern!) hatten mit dem unebenen Geläuf zunächst ihre Probleme. Diese Phase der Desorganisation nutze der Gegner geschickt aus und führte bereits nach wenigen Minuten mit 2:0. Doch schon bald konnte sich das Team besser organisieren und es entwickelte sich ein rassiges Pokalmatch. Zwar erzielte der Gegner vor der Pause ein weiteres Tor, doch durch zwei Krachertore von Robin(ho) konnte der Abstand verkürzt werden und es ging mit einem 2:3 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit erhöhte die Lok zunächst den Druck und kam zu einigen guten Abschlüssen, doch der Ball wollte nicht rein gehen. Auch der Gegner änderte seine Taktik und schoss nun aus allen Lagen aufs Tor. Doch immer wieder scheiterten sie am überragenden Schlussmann der Lok, den auch ein Treffer mitten auf die Nase nicht aufhalten konnte.

Aber leider konnte der Druck und die Gegenwehr nicht bis zum Ende aufrechterhalten werden. Es folgte ein weiterer Treffer des Gegners und der Wille war gebrochen. Am Ende zeigte sich, dass die Aufgabe doch eine Nummer zu groß war und sich die Erfahrung des Gegners sich letztendlich auszahlte. Mit nur zwei (vielleicht) gebrochenen Nasen und einem (vielleicht) gerissenem Band im Sprunggelenk ist die Bilanz an Verletzten für Afföllerverhältnisse aber durchaus ok.

Dennoch ist es eine Leistung auf der sich aufbauen lässt. Auf diese angesprochen meint der stellvertretende Platzwart: „Das war ein Auftakt nach Maß, aber das Tor fiel zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Der Star ist die Mannschaft, abgerechnet wird am Ende!“ Vor allem in der 3. Halbzeit war der Kampfeswillen klar zu erkennen, hier konnte ein ungefährdeter Sieg in der Verlängerung im Sudhaus eingefahren werden. Schon am morgigen Dienstag geht es im ersten Ligaspiel gegen Bergkamps Jünger darum, dies zu bestätigen und eine gute Ausgangslage zu schaffen.

Dem Gegner viel Erfolg im weiteren Wettbewerb, wir hoffen gegen den späteren Sieger ausgeschieden zu sein. Wir kommen wieder!

Saison ist beendet